Übung der Rettungsdienste Ost und der Nationalen Feuerwehrschule im Tunnel Stafelter

Mit Hilfe von Nebelgeneratoren wurde die Verrauchung des Tunnels simuliert. Durch gezielten Einsatz der mobilen Groß-Ventilatoren wurden einzelne Bereiche entraucht, bzw. rauchfrei gehalten um so den Rettungs- und Löscheinsatz zu unterstützen. Der Einsatz der MGV ist nicht als Ersatz der im Tunnel eingebauten Lüftungsanlagen zu verstehen, sondern als unterstützende Maßnahme während eines Feuerwehreinsatzes.

Am 28. und 29. März 2014 führte der Regionalverband der Rettungsdienste Ost gemeinsam mit der Nationalen Feuerwehrschule eine Ausbildung für den Einsatz von mobilen Groß- Ventilatoren (MGV)  durch.

Ein mobiler Groß-Ventilator kommt in erster Linie zur Rauchfreihaltung von Rettungs- und Angriffswegen für die Interventionskräfte zum Einsatz. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind der Schutz von noch nicht vom Rauch betroffener Abschnitte eines Bauwerkes sowie das gezielte Abführen von Brandgasen.

Derzeit sind in Luxemburg 6 mobile Groß-Ventilatoren stationiert, einer davon bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg. Ende Februar wurde ein weiterer “MGV” bei der Feuerwehr Wormeldingen in Dienst gestellt.

Um den sicheren und gezielten Einsatz zu gewährleisten wurde in Zusammenarbeit mit der International Fire Academy IFA aus Balsthal/Schweiz ein Schulungsprogramm ausgearbeitet. Neben Grundlagen und Taktikschulung steht vor allem der praktische Einsatz dieser Sondergeräte im Vordergrund der Ausbildung.

Ergänzend zu verschiedenen Gebäuden an welchen am ersten Tag geübt wurde, stellte die Administration des ponts et chaussées für den zweiten Tag des Lehrganges den Tunnel Stafelter zur Verfügung.

Mit Hilfe von Nebelgeneratoren wurde die Verrauchung des Tunnels simuliert. Durch gezielten Einsatz der mobilen Groß-Ventilatoren wurden einzelne Bereiche entraucht, bzw. rauchfrei gehalten um so den Rettungs- und Löscheinsatz zu unterstützen. Der Einsatz der MGV ist nicht als Ersatz der im Tunnel eingebauten Lüftungsanlagen zu verstehen, sondern als unterstützende Maßnahme während eines Feuerwehreinsatzes.

Während den Übungen am Tunnel Stafelter war an den Portalseiten das Austreten von Kunstnebel sichtbar. Der Nebel ist vergleichbar mit Anwendungen im Theater oder in Diskotheken und ist für Mensch und Umwelt unbedenklich.

Communiqué par l’Administration des ponts et chaussées

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